Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
04.12.2024
Am gestrigen 3. Dezember war der Tag der Menschen mit Behinderungen. Diesen hat Sema Olukcu, seit nunmehr 11 Monaten Inklusionsbeauftragte der Stadt Hamm, gemeinsam mit den Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW (KSL.NRW) zum Anlass genommen, einen großen Fachtag mit rund 80 Teilnehmenden zum Thema „Eltern mit Behinderung“ im Gerd-Bucerius-Saal der VHS Hamm auszurichten. Ziel der Veranstaltung war die Vernetzung von Fachleuten aus der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe. Auch Oberstufen-Schüler*innen mit Schwerpunkt Erziehung nahmen an der Veranstaltung teil.
03.12.2024
Zur jährlichen Regionalplanungskonferenz lud das Sozialamt der Stadt Dortmund am 27. November in den Bürgersaal der Stadt Dortmund.
Im letzten Jahr war von Teilnehmenden der Wunsch geäußert worden, sich über das Thema Freizeit zu informieren. Diese Möglichkeit wurde in diesem Jahr durch einen Markt der Möglichkeiten und umfassenden Austausch geboten.
14.11.2024
Sie wollen wissen:
Was ist ein Amtsgericht?
Das Rechtswörterbuch erklärt schwere Worte von dem Gericht, von Anwälten, von der Polizei und von dem Gefängnis.
Ein Text in Einfacher Sprache
12.11.2024
Den Nachwuchskräften des Jobcenters Dortmund wurden am 28. Oktober vielfältige Informationen und Erfahrungsberichte zum Thema Inklusion angeboten. Jobcenter-Inklusionbeauftragter Dirk Henke möchte die Belegschaft insgesamt für das Thema sensibilisieren.
05.11.2024
EUTB-Vernetzungstreffen am 30.10.2024 in der Beratungsstelle für das fetale Alkoholsydrom (FASD), die dem Autismustherapiezentrum des Deutschen Roten Kreuzes in Witten angegliedert ist.
29.10.2024
Prof. Dr. Theresia Degener, die 26 Jahre an der Evangelischen Hochschule Bochum (EvH Bochum) gelehrt und dort neun Jahre lang das Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) geleitet hat, hielt dort am 22. Oktober ihre Abschiedsvorlesung. Sie übergab im Anschluss den Staffelstab als (kommissarische) Leiterin von BODYS an Prof. Dr. Kathrin Römisch. Diese wird das Institut gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Schache leiten. Dabei werden sie von Gudrun Kellermann und Prof. Dr. Karin Tiesmeyer unterstützt.
28.10.2024
Die Broschüre fokussiert in kompakter Form budgetfähige Leistungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung – und ist jetzt für den Versand bereit!
28.10.2024
Gemäß dem Urteil des Bundessozialgerichts vom 28.01.2021 (Aktenzeichen B 8 SO 9/19 R) ist eine Befristung des Persönlichen Budgets unzulässig. Gleichzeitig ist die erneute Bedarfsermittlung strikt von der Bewilligung des Persönlichen Budgets zu trennen.
24.10.2024
Das Bundessozialgerichtes (BSG) hat in seinem Urteil vom 28.01.2021 (Az. B 8 SO 9/19 R) entschieden, dass die Zielvereinbarung im Rahmen des Persönlichen Budgets die Beteiligten nicht im Hinblick auf den individuellen Leistungsbedarf (Umfang und daraus resultierende Höhe der Leistung) bindet.
24.10.2024
Unsere neue Broschüre "Elternassistenz für taubblinde Eltern" ist da! Diese Broschüre bietet umfassende Informationen rund um das Thema Elternassistsenz und zeigt anhand praktischer Beispiele, wie die Elternassistenz für Eltern mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung gestaltet werden kann.
18.10.2024
Für manche werdende Eltern sind Tests zur Gesundheit und zu möglichen genetischen Besonderheiten ihres ungeborenen Kindes von großer Bedeutung. Es ist daher problematisch, dass seit Juli 2022 nicht invasive Bluttests von gesetzlichen Krankenkassen zu entsprechenden Abschätzungen finanziert werden, deren Aussagekraft offenbar deutlich geringer ist, als die von invasiven Pränataltests. Die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen werden überdies bei der derzeitigen Kommunikation zugunsten der ausschließlich medizinischen Sicht vernachlässigt.
16.10.2024
Kulturbegleitung ist in der Region Südwestfalen ein neuer Begriff. Er bedeutet, dass Menschen ohne Behinderung und mit Behinderung gemeinsam kulturelle Angebote wahrnehmen.
02.10.2024
Forschungsprojekt zum Mitmachen rund um das Thema Barrieren
01.10.2024
„Jedenfalls in Fällen eines Systemversagens ist es zulässig, auch bei einer stationären Unterbringung den ungedeckten Bedarf durch ambulante Leistungen zu decken.“
Der Begriff des Systemversagens sei eng auszulegen. Deshalb sei nicht bereits jeder Personalmangel oder jede fehlende Qualifikation von Personal ein Systemversagen.urze Zusammenfassung schreiben!
27.09.2024
Alle Menschen mit und ohne Behinderungen sind herzlich willkommen.
Hier kann jeder mitsegeln!
Ein Text in Einfacher Sprache
25.09.2024
Am 24. September begrüßten die KSL.NRW Mitarbeiter*innen von Beratungsstellen zu einem Online-Fachtag zum Thema Eltern mit Behinderung und/oder psychischer Beeinträchtigung. Ziel der Veranstaltung war Informationen zu vermitteln, Erfahrungen auszutauschen und sich zu vernetzen.
25.09.2024
Der Vergleichsmaßstab bei der Anerkennung des ermittelten sozialen Teilhabedarfs ist der erwachsene gleichaltrigen Mensch ohne Behinderung, der keine Sozialhilfe in Anspruch nimmt, und dessen Bedürfnis an üblichen gesellschaftlichen Kontakten.
Das Landessozialgericht NRW (LSG NRW) hat in seiner Entscheidung den Vergleichsmaßstab bei Kindern und Jugendlichen in gleicher Weise beurteilt.
19.09.2024
Die Gesamtplankonferenz ist nach der Bedarfsermittlung per Bedarfsermittlungsinstrument der zweite Teil des Gesamtplanverfahrens. Gesamtplankonferenzen müssten gesetzlich öfter stattfinden, als es die Entscheidungspraxis vermuten lässt.
10.09.2024
Aktionstag Inklusion am 7. September 2024: Die Auftaktveranstaltung wurde stellvertretend vom Segler-Verband Nordrhein-Westfalen (SVNRW) an seinem Leistungsstützpunkt am Baldeneysee durchgeführt.
03.09.2024
In der letzten Woche (27. 08.) wurde von der Staatssekretärin Dr. Daniela Brückner (Justizministerium NRW) gemeinsam mit dem Verein Lebenshilfe Oberhausen der Bereich "Leichte Sprache" für die neun Sozialgerichte und 41 Justizvollzugseinrichtungen in NRW vorgestellt.