Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Anlässlich der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass der Gesetzgeber eine Regelung auf den Weg bringen muss, die eine Benachteiligung von Menschen mit Behinderung verhindert, präsentieren wir das Interview von vor gut einem Jahr hier noch einmal.
Der Deutsche Bundestag hat in seiner Sitzung am 29. Oktober 2020 das Gesetz „zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen“ einstimmig angenommen. Eine Zustimmung des Bundesrats steht noch aus.
Hier lesen Sie die aktuellen Änderungen der Corona-Regel in Leichter Sprache
Das European Disability Forum und Lebenshilfe laden ein, an der Konferenz zu “COVID 19 und Behinderung” am 30. Oktober 2020 von 10 Uhr 30 bis 14 Uhr 30 teilzunehmen.
Mehr Selbst-Bestimmung für Menschen, die Unterstützung benötigen.
Die Bundes-Regierung hat zugestimmt:
Es soll ein neues Gesetz zum Vormundschafts-Recht und
zum Betreuungs-Recht geben.
Am 23. Oktober 2020 haben wir das KulturTandem 2020 im Club Heiligenhaus eröffnet. Aufgrund der aktuellen Ausbreitung des Coronavirus dürfen die vier weiteren geplanten Veranstaltungen leider nicht stattfinden.
Das ist neu: Jetzt gibt es den Ordner:
„Das Straf-Verfahren – Alles Wichtige für Frauen und Mädchen mit Behinderungen“
Der Ordner ist in Leichter Sprache geschrieben
Der Ordner gibt Informationen über den Ablauf von Straf-Verfahren.
Der Ordner ist vom Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe // Frauen gegen Gewalt e.V.
Zu einem Austausch mit Claudia Middendorf, NRW-Landesbehinderten- und Patientenbeauftragte, hatte das KSL Arnsberg in den Bürgerbahnhof Arnsberg eingeladen.
Im Mittelpunkt von Vortrag und Diskussion standen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen. Middendorf ließ die Entwicklung seit dem Lockdown Mitte März Revue passieren und ging dabei auf die Themen Triage und Ausnahmen von der Maskenpflicht sowie zur Situation behinderter Menschen in Einrichtungen ein.
Der Beauftragte der Bunderegierung für Menschen mit Behinderungen Jürgen Dusel fordert mehr Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
Nach dem Lockdown: Die EUTB-Stellen im Regierungsbezirk Arnsberg verzeichnen einen hohen Beratungsbedarf. Das dritte Vernetzungstreffen des KSL Arnsberg für EUTB-Berater*innen fand wieder in Präsenzform statt. Zwischenzeitlich wurde die Vernetzung durch eine Videokonferenz aufrechterhalten.
Dieses Heft ist für Eltern mit Behinderung. Oder für Menschen mit Behinderung, die Eltern werden möchten.
Zum Thema Eltern mit Behinderung bietet die KSL-Konkret #3 in kompakter Form einen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern mit Beeinträchtigungen.
Eilantrag mehrerer Kläger vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe abgewiesen.
Lesen Sie hier den Bericht im Ärzteblatt vom 14.8.2020 mehr
Auswahlverfahren bei Intensivbehandlungen in Krankenhäusern (Triage) – Was sagen die Expert*innen dazu? Wir sprechen mit Dr. Jörg Stockmann, Chefarzt der Klinik für Inklusive Medizin im Evangelischen Krankenhaus Hagen-Haspe im Juli 2020.
Wir erkennen keine gravierenden Verbesserungen“, kritisierte Verbandsvorsitzender Horst Vöge den kürzlich veröffentlichten Teilhabebericht der Landesregierung NRW.
Vor allem im Bereich der gesundheitlichen Versorgung gebe es noch massiven Handlungsbedarf.
Die Beauftragten von Bund und Ländern für Menschen mit Behinderungen fordern die Kassenärztlichen Vereinigungen, Bundesminister Jens Spahn, die Landesgesundheitsminister, die Leistungsträger und die Gesetzgeber auf, die Barrierefreiheit bei Arztpraxen weiter durchzusetzen.
Menschen mit Behinderungen haben in Meschede eine starke Lobby: die Behinderten-Interessen-Vertretung Meschede e.V. – kurz: BIV. Dass ihr Rat in der sauerländischen Kreis- und Hochschulstadt zählt, zeigt sich an vielen Stellen im Stadtbild. Für die Vereinsmitglieder sind die Erfolge Ansporn, sich weiterhin für ein „lebenswertes, inklusives Meschede für alle Menschen“ einzusetzen. Gerade jetzt, vor der Kommunalwahl am 13. September 2020, ist Bewusstseinsbildung angesagt.
Das Sozial-Ministerium von der Landes-Regierung in NRW hat den ersten Teilhabe-Bericht veröffentlicht.
Und
Das Sozial-Ministerium von der Landes-Regierung in NRW will den alten Aktions-Plan "NRW Inklusiv" ergänzen.
Rechte von den Fahr-Gästen in der Europäischen Union.
So heißt das Gutachten von dem Rechtsanwalt Oliver Tolmein.
Menschen mit Behinderungen erleben viele Hindernisse:
Auch an Bahnhöfen und in Zügen.
Deshalb hat man untersucht:
Können Menschen mit Behinderungen gut mit den Zügen in Deutschland fahren?
Bildnachweis: Wolfgang Bellwinkel, DGUV
Die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW und das Projekt „Politische Partizipation Passgenau!“ der Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE NRW haben die Kampagne „Dein Rat zählt!“ zu den NRW-Kommunalwahlen 2020 gestartet. Die Kampagne zeigt, wie sich Menschen mit Behinderungen für ihre Belange auf kommunaler Ebene stark machen. Heute: Wolfgang Bennewitz, Vorsitzender des Beirats für Menschen mit Behinderungen in Lünen (Foto).