- Warum dürfen Assistenzhunde auch ins Jobcenter mitgenommen werden?
- Wo können unsichtbare Barrieren lauern?
- Was sind die Aufgaben einer Arbeitsassistenz?
- Wie kommuniziert man in Leichter Sprache?
Diese Fragen und einige mehr konnten sich die Nachwuchskräfte des Jobcenters Dortmund nach einem intensiven Thementag Inklusion (am 28.10.24) beantworten.
Die Vortragenden waren Ursula Weber (Zentrale der Bundesagentur für Arbeit), Maren Zebrowski (Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben Arnsberg), Christian Tumpach (EUTB® Selbstbestimmt Leben Dortmund), Nicola Stania (Zentrum Für Gehörlosenkultur E.V.), Stefanie Matzke und Jens Karius (Assistenzhunde Verbund Deutschland e.V.), die heimlichen Stars des Tages waren jedoch die anwesenden Assistenzhunde.
Moderiert wurde die Veranstaltung vom Inklusionsbeauftragten des Jobcenters Dortmund, Dirk Henke, der die Veranstaltung als Gelegenheit sah, die Nachwuchskräfte für das Thema Inklusion zu sensibilisieren. Das Erlernte sollen sie auch an ihre Kolleg*innen weitergeben, um das Thema Inklusion am Jobcenter insgesamt nach vorne zu bringen.
Für das KSL Arnsberg war Maren Zebrowski vor Ort, um den Teilnehmenden die Leichte Sprache mit Anwendungsbeispielen aus ihrem Arbeitsfeld näherzubringen. Von der Leichten Sprache profitieren Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten ebenso wie Menschen mit geringen Sprachkenntnissen.
Christian Tumpach von der Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben stellte das Angebot der EUTB®-Beratungsstelle vor und erklärte den Nachwuchskräften, welche Aufgaben eine Arbeitsassistenz hat und von wem sie beantragt werden kann.
Foto: Jobcenter Dortmund
Bildbeschreibung: Dirk Henke, Maren Zebrowski und Christian Tumpach stehen neben einem KSL Arnsberg Roll-Up.