- Warum dürfen Assistenzhunde auch ins Jobcenter mitgenommen werden?
- Wo können unsichtbare Barrieren lauern?
- Was sind die Aufgaben einer Arbeitsassistenz?
- Welche Maßnahmen kann das Jobcenter umsetzen, um einen besseren sprachlichen Zugang in Einfacher und Leichter Sprache zum Hilfe- und Leistungsangebot zu schaffen?
Diese Fragen und einige mehr konnten sich die Nachwuchskräfte des Jobcenters Dortmund nach einem intensiven Thementag Inklusion (am 24.10.24) beantworten.
Die Vortragenden waren Ursula Weber (Zentrale der Bundesagentur für Arbeit), Maren Zebrowski (Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben Arnsberg), Christian Tumpach (EUTB® Selbstbestimmt Leben Dortmund), Nicola Stania (Zentrum Für Gehörlosenkultur E.V.), Stefanie Matzke und Jens Karius (Assistenzhunde Verbund Deutschland e.V.), die heimlichen Stars des Tages waren jedoch die anwesenden Assistenzhunde.
Moderiert wurde die Veranstaltung vom Inklusionsbeauftragten des Jobcenters Dortmund, Dirk Henke, der die Veranstaltung als Gelegenheit sah, die Nachwuchskräfte für das Thema Inklusion zu sensibilisieren. Das Erlernte sollen sie auch an ihre Kolleg*innen weitergeben, um das Thema Inklusion am Jobcenter insgesamt nach vorne zu bringen.
Für das KSL Arnsberg war Maren Zebrowski vor Ort, um die Teilnehmenden in einen Vortrag für die Einfache und Leichte Sprache in der Beratung von Kund*innen zu sensibilisieren. Anschließend hat sie zusammen mit den Nachwuchskräften Ideen gesammelt und diskutiert, welche Maßnahmen das Jobcenter Dortmund umsetzen kann, um Sprachbarrieren abzubauen und um einen besseren sprachlichen Zugang zum Hilfe- und Leistungsangebot zu schaffen. Von der Einfachen und Leichten Sprache profitieren Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten ebenso wie Menschen mit geringen Sprachkenntnissen.
Christian Tumpach von der Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben stellte das Angebot der EUTB®-Beratungsstelle vor und erklärte den Nachwuchskräften, welche Aufgaben eine Arbeitsassistenz hat.
Foto: Jobcenter Dortmund
Bildbeschreibung: Dirk Henke, Maren Zebrowski und Christian Tumpach stehen neben einem KSL Arnsberg Roll-Up.