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Künftige Heilerziehungspfleger*innen mit dem „Persönlichen Budget“ bekannt gemacht

10.07.2024
Blick in den Klassenraum während des Unterrichts

Das Persönliche Budget ist ein wichtiges Instrument für Menschen mit Behinderungen, um ihr Recht auf Selbstbestimmung umzusetzen. Mithilfe dieser Alternative zur Sachleistung können sie unabhängig von den Angeboten von Trägern und Dienstleistenden passende Unterstützungsangebote auswählen, beantragen und wahrnehmen. Wenn sie beispielsweise für die Ausübung ihres Berufes persönliche Assistenz benötigen, können Sie mit dem Persönlichen Budget selbst ausgewählte  Assistenzkräfte  auf Minijobbasis einstellen.

Das Persönliche Budget steht im Lehrplan des Ausbildungsganges Heilerziehungspflege des Börde-Berufskollegs Soest. Um den Auszubildenden das Thema möglichst praxisnah zu vermitteln, fragte Lehrerin Bettina Ademmer beim KSL Arnsberg an, ob Christiane Rischer als Expertin für das Thema hierzu eine Unterrichtseinheit gestalten könnte Diese Aufgabe hat Christiane Rischer gerne wahrgenommen. Am 20. Juni stand sie in Soest vor rund zwanzig künftigen Heilerziehungspfleger*innen. Nach einer kurzen Vorstellung des Kompetenzzentrums Arnsberg und dem willkommenen Hinweis, dass MOBILE – Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. in Dortmund (Trägerverein des KSL Arnsberg) künftigen Heilerziehungspflegern gerne die Möglichkeit zu einem Praktikum gibt, startete der Unterricht mit grundsätzlichen Informationen zum Persönlichen Budget.