Die Teilnehmenden, EUTB-Beratende und KSL-Mitarbeitende konnten bei einer kleinen Führung die schönen Räumlichkeiten der Beratungsstelle für das Fetale Alkoholsyndrom (FASD) in Witten besichtigen. Deren stellvertretende Leitung, Catrin Schmock-Ocken und ihre Kolleginnen begrüßten die Gruppe sehr herzlich und informierten sie anschaulich zu Symptomatik und Therapiebedarf von Menschen mit FASD. Dabei nahm Frau Schmock-Ocken die Puppen Max und Moritz zu Hilfe. Letzterer zeigt die Symptome des FASD. Auch Plüschotter Kigu spielt in der Beratungstätigkeit hier eine wichtige Rolle: Er hilft den Kindern auf wertschätzende Art, ihre Situation und die Ursache zu verstehen.
Catrin Schmock-Ocken betonte mehrmals, dass man niemals von einem Menschen mit einer bestimmten Diagnose auf die anderen Menschen mit der gleichen Diagnose schließen darf. Sie meinte: „Kennst Du einen, kennst Du einen!" Die Teilnehmenden waren von dem Engagement des Teams im Beratungs- und Therapiezentrum sehr beeindruckt und nahmen das Angebot, sich bei Fragen an Catrin Schmock-Ocken zu wenden gerne mit nach Hause