Darauf weist die Bundesvereinigung der Lebenshilfe in ihrem aktuellen Newsletter in Leichter Sprache hin. Darin heißt es:
“Für Menschen mit Beeinträchtigung ist gewohnter Alltag wichtig.
Kommen sie ins Krankenhaus, bedeutet das für sie:
Alles ist fremd.
Und sie haben Angst.
Deshalb ist es schwer, sie dort zu untersuchen und zu behandeln.
Sie brauchen Unterstützung.
Am besten von einem Menschen, den sie gut kennen.
Zum Beispiel von einem Assistenten.
Das Problem: Eine Unterstützung im Krankenhaus kostet Geld.
Lange wollte niemand das Geld bezahlen.
Das ändert sich jetzt:
Das Geld für eine Unterstützung im Krankenhaus soll bezahlt werden.
Und zwar von den Krankenkassen oder der Eingliederungs-Hilfe.
Das hat der Bundestag entschieden.
Die neue Regelung gilt wahrscheinlich ab Herbst im nächsten Jahr.
Allerdings muss der Bundesrat noch zustimmen.
Im Bundesrat arbeiten Politiker und Politikerinnen aus den Bundes-Ländern.
Für die Lebenshilfe ist die Entscheidung ein großer Erfolg. Sie hat lange dafür gekämpft. „
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