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Aufklären über Gewalt

24.05.2023
Das Team der Arbeitsgruppe Gewaltschutz

Das Ambulant Unterstützte Wohnen und das KSL.Arnsberg von MOBILE Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. in Dortmund haben gemeinsam mit einem Mitglied der People First Gruppe „Chicco – We are one“ und einem Kunden des Ambulant Unterstützen Wohnens Gesprächsrunden zum Gewaltschutz eingerichtet.   

Die Kund*innen des Ambulant Unterstützten Wohnens sollen durch ihre selbstbestimmte Teilnahme an den Gesprächsrunden in ihrem Recht auf Mitbestimmung und Partizipation gestärkt werden.

Die Gesprächsrunden sind unter anderem auch dazu da, dass die Kund*innen ihre Wünsche und Erfahrungen austauschen können.

Für die Entwicklung und den Einsatz von Maßnahmen zur Prävention und Intervention ist es zunächst notwendig, Klarheit über das Verständnis von Gewalt herzustellen.

Dazu stellen wir uns folgende Fragen:

  • Was ist Gewalt?
  • Welche Formen der Gewalt gibt es?
  • Wie wird Gewalt sichtbar? (Dazu beschreiben wir Bespiele)
  • Wie schütze ich mich vor Gewalt? (Dazu beschreiben wir Beispiele)
  • Welche Wünsche gibt es, um Gewalt zu vermeiden oder vorzubeugen?

Die Kund*innen müssen verständlich, bei Bedarf in Leichter Sprache und in anderen angemessenen Kommunikationsformen über ihre Rechte informiert werden.

Und sie müssen wissen, an wen sie sich wenden können:

  • Wer ist bei Gewalt wann für mich zuständig?
  • Welche Rechte habe ich?
  • Welche Möglichkeiten habe ich, ein selbstbestimmtes Leben zu führen?

Ab August 2023 bietet die Arbeitsgruppe die ersten Gesprächsrunden für die Kund*innen des Ambulant Unterstützen Wohnens des Trägers MOBILE – Selbstbestimmtes Leben Behinderte e.V. an.

Das Foto zeigt das Team der Arbeitsgruppe: von links Andreas Tinturp, KSL. Arnsberg, Melanie Schulte-Braucks, "Chicco" Elmar Göpel, beide People First Gruppe „Chicco - We are one“, Dunja Skoczylas, Ambulant Unterstützes Wohnen, und Maren Zebrowski, KSL.Arnsberg. Foto: Michael Kalthoff-Mahnke/KSL.Arnsberg