Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderung ist eine vielschichtige und sinnstiftende Tätigkeit. Sie stellt einen wichtigen Baustein zur gesellschaftlichen Teilhabe dar, weil Persönliche Assistenz sowohl viele bauliche wie kommunikative Barrieren ausgleichen kann.
Trotzdem ist dieser Job, der sowohl als Minijob als auch in Teil- oder Vollzeit ausgeübt werden kann, in der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt. Entsprechend schwierig ist es oft für behinderte Menschen, passende Assistenzkräfte zu finden.
Der Inklusionsbeauftragte des Jobcenters Dortmund, Dirk Henke, organisiert regelmäßig Vorträge für Jobcenter-Mitarbeitende und bot Daniela Herrmann von der Kontaktstelle Persönliche Assistenz/Persönliches Budget und Martina Hengesbach vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL.Arnsberg) die Möglichkeit, in einem Vortrag, über die Tätigkeit als Persönliche Assistenzkraft zu informieren.
Daniela Herrmann gab eine genaue Beschreibung der Arbeit als Persönliche Assistenz und erklärte auch, bei welchen Leistungsträgern diese Unterstützung beantragt werden kann. Wichtig zu wissen ist, dass sowohl Menschen mit Behinderung selbst als auch Assistenzdienste als Arbeitgebende infrage kommen. Daniela Herrmann bietet in der Kontaktstelle persönliche Beratung rund um das Thema an.
Auf der Website der KSL.NRW finden sich nützliche Informationen zum Thema Persönliche Assistenz. Für das KSL. Arnsberg erläuterte Martina Hengesbach, warum es den KSL wichtig ist, Werbung für diesen Job zu machen und gab einen Überblick über die Website. Dort sind sowohl Erfahrungsberichte von Persönlichen Assistenzkräften und Assistenznehmer*innen als auch Tipps zu Stellenangeboten zu finden.
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Website der Kontaktstelle Persönliche Assistenz/Persönliches Budget:
https://www.mobile-dortmund.de/63-0-Kontaktstelle-.html
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Website der KSL.NRW zur Persönlichen Assistenz:
https://www.ksl-nrw.de/de/assistenz