Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, lobt die Empfehlungen der Akademie der Wissenschaften Leopoldina für eine Exit-Strategie aus der Corona-Krise. Er fordert aber zugleich, dabei die Belange von Menschen mit Behinderung noch stärker zu berücksichtigen.
Die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten warnt vor Ungleichbehandlung von Menschen mit Behinderungen in Zeiten der Corona-Pandemie.
Alle Menschen mit Behinderung sollen gerade auch in diesen herausfordernden Zeiten einen selbstbestimmten Zugang zu den wichtigsten Informationen erhalten. Hier stellen die KSL für Sie Informationem zum Corona-Virus - auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache - zusammen.
Wer Angehörige in dieser Zeit der strengen Kontaktsperre zu Hause pflegt oder in einer Pflegeeinrichtung besuchen möchte, muss besonders harte Regeln im Umgang miteinander beachten. Auf dem Informationsportal www.pflegewegweiser-nrw.de sind aktuelle Informationen zu den befristeten Maßnahmen vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie im Zusammenhang mit dem Thema Pflege zu finden.
Gemeinsam haben Manuel Salomon, Jurist beim Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL) für den Regierungsbezirk Arnsberg, und Oliver Schneider, Referent für strukturelle Beratung beim KSL Münster, Mitarbeitende des Rathauses Ostbevern für den Umgang mit Menschen mit Behinderungen sensibilisiert. Der Workshop fand vor Ausbruch der Corona-Pandemie statt.
unterstützt Menschen mit beispielsweise einer chronischen Erkrankung in der Corona-Zeit bei der Helfersuche.
WDR COSMO weitet sein tägliches Informationsangebot aus und bietet ab dem 18. März 2020 täglich um 17 Uhr ein neues Newsformat in Gebärdensprache an.
Auch Menschen mit Behinderung wollen das, was Menschen ohne Behinderung wollen: möglichst bis ins hohe Alter in ihrer eigenen Wohnung leben und selbstbestimmt mit Unterstützung ihren Alltag individuell gestalten. Das haben Forscher der Katholischen Hochschule NRW (KatHO NRW) in Münster zusammen mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und dem Landesverband Lebenshilfe NRW ermittelt.
Das Coronavirus breitet sich auch in Nordrhein-Westfalen aus. Wir haben für Sie Links zusammengestellt. Dort finden Sie hilfreiche Informationen und Hinweise über das Virus und über Verhaltensweisen.
LWL-Museen bieten Museumsführungen in Gebärdensprache an
Erstmalig gibt es in NRW eine landesweite Studie zur Lebenssituation und zu Herausforderungen von LSBTIQ* mit Behinderung, chronischer Erkrankung, psychischen und sonstigen Beeinträchtigungen.
Der Europäische Gerichtshof hat in einer Entscheidung vom 11. September 2019 die Bedeutung angemessener Vorkehrungen betont.
"Sport und Sinnesbehinderung" ist der Titel einer Veranstaltung, zu der das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung (KSL-MSI-NRW) am 5. März von 10 bis 13 Uhr nach Essen einlädt.
Laut Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 30.01.2020 muss es einer blinden Person erlaubt werden, eine Arztpraxis zusammen mit ihrem Blindenführhund zu durchqueren, um eine Physiotherapiepraxis zu erreichen.
Substanzieller Beitrag zur Verbesserung der Hilfen für von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen
Wir besuchen das Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund und erhalten hilfreiche Tipps im Brandfall.
Antworten auf diese Frage gab es im Rahmen einer Vortrags- und Podiumsveranstaltung an der Fernuniversität Hagen.
Zunehmendes Lebensalter oder chronisch fortschreitende Erkrankungen machen eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen insbesondere zu pflegerischen Maßnahmen und medizinischen Behandlungen sowie psychosozialer Unterstützung in Vorbereitung auf die letzte Lebensphase erforderlich.
Auf dem Weg zu inklusiven Verwaltung des Kreises Unna soll das 2016 gestartete Handlungsprogramm "Kreis Unna inklusiv" bis 2030 fortgeschrieben werden.
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai 2020 wird Aktion Mensch auch in diesem Jahr wieder Aktivist*innen, junge Menschen und die, die in Schulen oder der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten, mit Arbeits- und Kampagnenmaterialien sowie Fördermitteln unterstützen. Welche Möglichkeiten es gibt und wie man daran kommt, steht auf der Kampagnen-Website der Aktion Mensch.