Wir unterstützen das Projekt LSBTIQ* inklusiv bei der Kampagne zur Förderung der sexuellen und geschlechtlichen Selbstbestimmung von Menschen mit Beeinträchtigung oder Behinderung. Das KSL Arnsberg verschickte kürzlich 595 Großbriefe mit Plakaten und Flyern in einfacher Sprache zur Bewusstseinsbildung zu sexueller Orientierung / Identität an Werkstätten und besondere Wohnformen im Regierungsbezirk Arnsberg.
Angestoßen wurde diese Verteil-Aktion von unseren Kolleg*innen vom KSL.Detmold in Abstimmung mit dem LSBTIQ*-inklusiv-NRW-Team in Bielefeld.
Die Flyer und Poster finden Sie auch hier zum Download.
Die Kampagne möchte über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt aufklären und Menschen mit Behinderungen dazu ermutigen, ihre sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität frei leben zu können. Die Studie NRW LSBTIQ* inklusiv, die nach Diskriminierungserfahrungen von LSBTIQ* (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Queer) mit Beeinträchtigung oder Behinderungen fragte, deutet auf eine hohe Diskriminierung dieser Personengruppe hin. Es handelt sich bei der Studie um ein Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Lesben NRW e.V.. Gefördert wird es vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Projekt wird von vielen Akteur*innen, unter anderem von queerhandicap e.V., dem Queeren Netzwerk NRW, der Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld sowie der Aidshilfe Bielefeld unterstützt.
Die Dokumentation der Studie kann bestellt werden unter: info@lsbtiq-inklusiv.nrw
Ansprechpartnerin:
Diana Martens
Stadt Bielefeld Gleichstellungsstelle, NRW LSBTIQ* inklusiv,
Altes Rathaus (Niederwall 25)
33602 Bielefeld,
info@lsbtiq-inklusiv.nrw, Telefon (0521) 51-2942
Sprechzeiten
Montags und donnerstags, jeiweils von 9 bis 14 Uhr.
Unser Foto zeigt von links Sandra Schneider, Andreas Tintrup und Gina Schmitz vom KSL Arnsberg.